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FE Eco und Wärmepumpe – das perfekte DreamteamDarum ist für die Energiewende der Heizestrich beim Betrieb von Wärmepumpen so wichtig!

Die Energiewende fordert für die Beheizung von Gebäuden den Einsatz von Wärmepumpen. Doch diese ist sowohl in monetärer als auch in ökologischer Sicht nur wirtschaftlich, wenn sie niedrige Vorlauftemperaturen erzeugen muss. Hier kommt der FE Eco Heizestrich als idealer Partner der Wärmepumpe ins Spiel. Denn dieser beheizt ein Gebäude mit niedriger Vorlauftemperatur. Damit bilden die beiden das Dreamteam bei der Beheizung von Gebäuden der Zukunft, das effektiv Heizenergie und CO2 eingespart.

100 m² Wohnfläche – 100 m² Heizfläche

Je größer eine Heizfläche ist, desto mehr Wärme kann sie an den Raum abgeben. Das bedeutet, dass ein kleiner Heizkörper eine viel größere Temperatur besitzen muss als ein Heizestrich, um einen Raum auf die gewünschte Temperatur zu bringen. Ein Heizestrich hat pro 100 m² Wohnfläche immerhin 100 m² Heizfläche und ist damit ein riesiger „Heizkörper“. Der Heizestrich kann damit in der Regel mit Vorlauftemperaturen zwischen 25 und 45 °C arbeiten, je nachdem, ob es sich um einen gut gedämmten Neubau oder ein aufgerüstetes Bestandsgebäude handelt.

PDF Kalender-VDPM Factsheet Niedertemperatur-Readiness

In Bild des VDPM wird anhand der Jahresarbeitszahl dargestellt, wie die Leistungsfähigkeit einer Wärmepumpe von der Vorlauftemperatur bestimmt wird. Je höher die Jahresarbeitszahl, desto effektiver arbeitet die Wärmepumpe. Beachten Sie: Eine hohe Vorlauftemperatur braucht viel Strom und bewirkt eine niedrige Jahresarbeitszahl.

Die Jahresarbeitszahl wird berechnet, indem die im Jahr erzeugte Heizwärme (kWh/a) durch den dafür eingesetzten Strom (kWh/a) dividiert wird. Eine Jahresarbeitszahl von z.B. 3 bedeutet, dass dreimal so viel Wärme im Jahr erzeugt wurde, als Strom verbraucht wurde. Dagegen bedeutet eine Jahresarbeitszahl von 1, dass die Wärmepumpe keinen Energiegewinn gebracht hat. Stattdessen hätte man gleich mit einem Heizkabel das Gebäude beheizen können.

Damit der Fußboden optimal als Heizkörper genutzt werden kann, bietet sich der FE Eco Calciumsulfat-Fließestrich als idealer Wärmeverteiler an. Er besitzt eine hohe Wärmeleitfähigkeit, stellt aufgrund der flüssigen Verarbeitungskonsistenz einen perfekten Kontakt zum Heizrohr her, um die Wärme vom Rohr aufzunehmen und kann sie aufgrund der geringen Rohrüberdeckung schnell an den Belag abgeben.

FE Eco – bereits nach ca. 14 bis 21 Tagen belegreif

Die weiteren Eigenschaften sprechen ebenfalls für sich: schnell verlegt und früh begehbar, bereits nach 2 Tagen aufheizbar, bei idealen Trocknungsbedingungen bereits in ca. 14 bis 21 Tagen belegreif.

Herkömmlicher Estrich hingegen benötigt für die Trocknung 4 bis 6 Wochen. Dies erfolgt in den meisten Fällen mit einem Heizgerät oder indem die Wärmepumpe auf Höchstlast läuft. Für Bauherren bedeutet das erhebliche Stromkosten und für die Wärmepumpe einen hohen Verschleiß. Mit dem FE Eco sparen Sie somit Kosten, schonen die Wärmepumpe und gewährleisten einen schnellen, sicheren Baufortschritt. Zudem schützen Sie auch den Trockenbau, dem eine lange und hohe Luftfeuchtigkeit ebenfalls zusetzen kann. Hinzu kommen sehr ebene Oberfläche für optisch ansprechende Bodenbeläge sowie keine verärgerten Bauherren aufgrund Randabsenkungen in der Nutzungsphase.

Individuelle Lösungen auch in der Sanierung

Diese Möglichkeiten bieten sich aber nicht nur im Neubau. Auch für die energetische Sanierung bieten sich individuelle Lösungen an. Das Aufrüsten von Bestandsgebäuden mit Heizestrich ist möglich und sinnvoll. Da hier oft die zusätzliche Aufbauhöhe für die Unterbringungen der Heizebene ein Problem darstellt, gibt es hierfür Sonderkonstruktionen mit besonders geringer Aufbauhöhe. Mit diesen Sonderkonstruktionen können sogar Aufgaben des Schallschutzes, Brandschutzes bis F90 und Wärmeschutzes erfüllt werden. Herzstück für solche Lösungen ist die Nivelliermasse N 440, die mit entsprechenden schlanken Flächenheizsystemen kombiniert wird und auch als Heizestrich auf Trittschalldämmung ausgeführt werden kann.

Konstruktionen und Leistungsmerkmale sind im Knauf Detailblatt FE22 aufgelistet. Die passenden Brandschutzaussagen zu N 440 sowie zum Brandschutzestrich FE Fire sind in der Broschüre F20.de im Kapitel Bauphysik enthalten.

 

FE Eco Trocknungsfahrplan herunterladen

VDPM-Merkblatt Trocknung von Calciumsulfat-Fließestrichen

Fließestrich-Trocknung in der F20 Broschüre

Fließestrich-Trocknung im Boden-TV

Detailblatt FE22