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Der Steinbruch als Naturparadies Nenzenheim, 29.07.2025

Infotafeln Frankenbündnis Natur
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Neue Informationstafeln

Gemeinsam mit dem Landesbund für Vogel- und Naturschutz in Bayern e.V. (LBV) hat das Unternehmen Knauf Informationstafeln gestaltet, die spannende Einblicke in die Tier- und Pflanzenwelt sowie die Besonderheiten der ehemaligen Gips-Steinbrüche geben. An sechs Standorten am Rand des südlichen Steigerwalds wurden diese nun aufgestellt.

 

Deutschland ist reich an Bodenschätzen und Franken ist besonders reich an Gips. Schon seit dem Mittelalter wird Gips in Franken abgebaut und seit den 1950er Jahren auch im industriellen Maßstab.

 

Seit zirka 20 Jahren werden bei der Wiederherrichtung bewusst Teile der Steinbrüche offengelassen und nicht für den Ackerbau wiederverfüllt. Seither kooperiert Knauf mit dem LBV im sogenannten „Frankenbündnis Natur“. Das Ziel ist miteinander die Folgenutzung ehemaliger Steinbrüche für den Natur- und Artenschutz zu optimieren und die Umweltbildung bezüglich Rohstoffgewinnung zu fördern.

 

„Viele Menschen wissen leider nicht, dass offengelassene, renaturierte Steinbrüche wirklich Hot Spots der Biodiversität sind. Sie bieten Lebensräume, die es in unserer Kulturlandschaft sonst nicht mehr gibt und sie sind damit Heimat für eine ganze Reihe an bedrohten und besonders geschützten Arten“, erklärt Marc Sitkewitz, Leiter der Bezirksgeschäftsstelle Unterfranken des LBV und Koordinator des Frankenbündnis Natur.

 

Sechs solcher für den Natur- und Artenschutz gemeinsam optimierten Gips-Steinbrüche wurden jetzt von Knauf und LBV mit neuen, anschaulichen Informationstafeln ausgestattet. Und zwar bei Possenheim, Hellmitzheim, Nenzenheim, Hüttenheim und Seinsheim sowie bei Krassolzheim. Die Tafeln illustrieren die verschiedenen Lebensräume eines renaturierten Steinbruchs und stellen deren Tier- und Pflanzenwelt an ausgewählten Beispielen vor.

 

Abgerundet werden die Informationstafeln durch Zahlen und Fakten über den jeweiligen Steinbruch und dem gewonnenen Rohstoff Gips. „Uns ist es als Unternehmen natürlich auch wichtig zu erläutern, dass wir hier Rohstoffe aus der Region und für die Region gewinnen. Diese regionale Wertschöpfung ist heutzutage schon eine erwähnenswerte Besonderheit“, ergänzt hierzu Pascal Bunk, Geologe und Biodiversitätsmanager bei Knauf.

 

Das bei der Rohstoffgewinnung selbstverständlich auf den Naturschutz geachtet werden muss und mit entsprechender Planung sogar ein Mehrwert erzeugt werden kann, darin sind sich Knauf und LBV einig. Auch für zukünftige Abbauprojekte ist eine enge Zusammenarbeit im „Frankenbündnis Natur“ fest vereinbart.

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Andreas Gabriel
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