Aufgabe
Die bestehenden Räume wurden neu organisiert, Raumaufteilungen optimiert, die Funktionsabläufe für den künftigen Schulablauf verbessert und die Barrierefreiheit der Räume gesichert bzw. durch Umbauten ermöglicht. Die im Hinblick auf den baulichen Brandschutz problematische offene Treppenhalle wurde aufgegeben und durch zwei neue Treppenhäuser im Nordwesten und Nordosten ersetzt. Im ersten Stock des Bestands findet nun die neue Pausenhalle Platz – auf der gleichen Ebene wie der Pausenhof. Ihr vorgelagert ist der viergeschossige Neubau, in dessen Obergeschoss naturwissenschaftliche Räume mit hohem Installationsaufwand untergebracht sind.
Den Geräuschpegel in den lauten Räumen des Altbaus und den lärmintensiveren Zonen des neuen Trakts dämmen nun Akustikdesignlochplatten. Und gegen vergraute Mauern und hohe Heizkosten half eine energetische Sanierung, in der unter anderem Fenster ausgetauscht und Fassaden durch ein 180 mm dickes Wärmedämmverbundsystem mit EPS-Dämmstoff (l = 0,35) optimiert wurden.