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Aufstockung InnKlinikum, Altötting

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Bautafel
Bauherr:InnKlinikum Altötting
Architekt:Felix + Jonas Architekten GmbH, München
Fachplanung:Statische Berechnung Leichtbausystem: GiB Gesellschaft für innovative Bautechnologie mbH, Arnstorf
Fachberatung:Fabian Ableitner, Gebietsleiter Aquapanel Verkaufsgebiet Süd, Knauf Gips KG
Verarbeiter:Steinlehner Innenausbau GmbH & Co.KG, Neuötting
Baujahr:2023
Fotograf:Bernd Ducke
Bauaufgabe: Außenwand
Systeme:Knauf Außenwand

Um Platz für 120 zusätzliche Betten in zu schaffen, musste das Innklinikum Altötting um ein Geschoss aufgestockt werden. Notwendig war dafür eine Leichtbaukonstruktion, die auf den Bestand nur wenig zusätzliches Gewicht ablastet. Außerdem durften die Außenwände keine brennbaren Materialien enthalten. Zur Ausführung kam daher die Knauf Außenwand mit einer Beplankung aus AQUAPANEL Cement Board Outdoor. Insgesamt wurden davon 2.000 m2 verbaut.

Projektbeschreibung

Aufgabe

Das Innklinikum Altötting benötigte Platz für drei Stationen mit 120 zusätzlichen Betten. Geschaffen werden sollte dies nach der Planung der Felix + Jonas Architekten GmbH aus München durch ein auf den Bestand aufgestocktes Geschoss mit insgesamt 4.800 m2 Gesamtfläche. Das um zwei Innenhöfe angeordnete Stockwerk sah neben Einbett- und Zweibettzimmerern Platz für mehrere Arzt-, und Dienstzimmer sowie den Stationen zugeordnete Untersuchungsräum vor. Die sichtbare Außenhaut wurde in Anlehnung an das Erscheinungsbild des Bestands als vorgehängte hinterlüftete Fassade geplant.

Kombiniert werden sollte sie mit Außenwänden in Stahl- bzw. Stahlleichtbauweise sowie einer Brettsperrholzdecke, um den Lasteintrag auf die unteren Ebenen möglichst gering zu halten. Darüber hinaus durften die Außenwände des in die Gebäudeklasse 5 (Sonderbau) eingestuften Projekts grundsätzlich keine brennbaren Materialien enthalten. In einem kleinen Bereich der Baumaßnahme war eine F 30 Konstruktion erforderlich.

Lösung

Die Architekten wählten eine Primärkonstruktion mit Stahlrahmen in Kombination mit dem Knauf Außenwandsystem und Aquapaneel Outdoor als Beplankung. Da die Innenhoffassaden andere Achsabstände aufweisen als die nach außen gerichteten Fronten, musste die Unterkonstruktion der Knauf Außenwände an die jeweiligen Gegebenheiten angepasst werden. Dabei kamen Sonderformate zur Ausführung. Das Primärsystem und die Leichtbaukonstruktion wurden in zwei Varianten verbaut, einmal mit und einmal ohne Vorsatzschale. Die Knauf Fassadenprofile der Korrosionsschutzkategorie C3 wurden mit Knauf Stahlwinkeln an der Rohdecke und an den Stahlträgern befestigt. Den Deckenanschluss führten die Handwerker als dreilagigen gleitenden Anschluss aus. Die UW-Profile wurden als Montagehilfe für die Befestigung der Knauf Stahlwinkel und Fassadenprofilen genutzt.

Auf der Wandaußenseite ergänzten sie eine Lage Aquapaneel Water Barrier und eine Lage Aquapaneel Outdoorplatten und schlossen die Fugen mit Fugenspachtel und mit Fugenband. Dieser Aufbau bietet einen sechsmonatigen Schlagregenschutz, so dass die weiteren Arbeitsschritte witterungsgeschützt erfolgen konnten. Innen wurden die Fassadenprofile mit 150 mm FCB Metallbau-Dämmplatten von Knauf Insulation gedämmt und zwischen den Profilen des Ständerwerks noch eine 40 mm dicke Dämmstoffebene ergänzt. Geschlossen wurde der Wandaufbau mit einer Lage Knauf Diamantplatten. An Stellen ohne besondere Brandschutzanforderungen bestanden, vervollständigen eine Dampfbremsfolie und eine

Leistung

Produkte:

AQUAPANEL Cement Board Outdoor

AQUAPANEL Water Barrier

Knauf Fassadenprofile

Knauf Diamant

Dampfbremsfolie

Standort

Aufstockung InnKlinikum, Altötting

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