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Putzgestaltung im Branchenzentrum Ausbau und Fassade, Rutesheim

Putzgestaltung im Branchenzentrum Ausbau und Fassade, Rutesheim

Bestes Lern- und Arbeitsklima

Putzgestaltung im Branchenzentrum Ausbau und Fassade, Rutesheim
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Bautafel
Bauherr:Branchenzentrum für Ausbau und Fassade, Rutesheim
Architekt:a+r Architekten GmbH, Stuttgart
Fachberatung:Thomas Rohr, Regionaler Marktmanager Putz und Fassade, Knauf Gips KG
Verarbeiter:Trockenbau: Gottfried-Mack Stuckateurfachbetrieb eG, Pliezhausen Innenputz: König Stuckateurbetrieb, Hausbau-Ausbau-Fassade, Bad Herrenalb Putz Büroräume: Heller Stuckateur+ Maler GmbH, Weil der Stadt Technische Unterstützung und Ausführung der Hotelzimmer: Stefan Seiter und Jurij Schaf, Systemeinweiser PF Knauf Gips KG
Baujahr:2020
Fotograf:Roger Schwarz
Bauaufgabe: Putz und Fassade

Beim Bau des Branchenzentrum Ausbau und Fassade in Rutesheim sollten optimales Raumklima und ansprechende Oberflächen hohe Priorität genießen. Deshalb wurden sämtliche Flächen, etwa in den öffentlichen Verkehrsbereichen und Büros, mit Knauf Rotkalk verputzt. Die Hotelzimmer wurden individuell gestaltet, um den Bewohnern und Besuchern die Möglichkeit zu geben, verschiedene Ausführungs- und Putzqualitäten kennen zu lernen.

Projektbeschreibung

Aufgabe

Im Branchenzentrum Ausbau und Fassade in Rutesheim haben die vorher dezentral verteilten Standorte des Fachverbands und des Kompetenzzentrums Ausbau und Fassade eine gemeinsame Heimat gefunden. Beim Innenausbau der Konferenz- und Tagungsräume sowie der Gästezimmer des Neubaus legten die Verantwortlichen daher Wert darauf, nicht nur funktionelle Räume zu schaffen. Sie wollten mit den gewählten Lösungen auch architektonisch und bautechnisch federführende Möglichkeiten aufzeigen. Dabei spielte ein gutes Raumklima eine ebenso große Rolle wie der optische Eindruck der Oberflächen – zum Beispiel bei den mit Knauf Rotkalk verputzten Wandflächen. Die einzelnen Hotelzimmer sollten zudem die Möglichkeit bieten, verschiedene Produkt- und Ausführungsvarianten kennenzulernen.

Lösung

Beton- und Trockenbauwände wurden vorwiegend mit Knauf Rotkalk verputzt. Dieses Putzsystem kann innerhalb kurzer Zeit überschüssige Raumluftfeuchtigkeit aufnehmen, einzulagern und bei Klimaänderung wieder schnell abzugeben. Schadstoffe wie VOC und Formaldehyd werden zudem abgebaut, sodass mit Rotkalk verputzte Wände durch ein sehr gutes Raumklima überzeugen. Bei der Ausführung mussten sämtliche Wandflächen zudem erhöhte Anforderungen erfüllen. Der Putzauftrag erfolgte grundsätzlich zweilagig. Als mineralische Haftbrücke auf Beton diente in der Regel SM700, gefolgt von einer ersten Putzschicht aus Rotkalk Grund und einem Oberputz aus Rotkalk Fein in Spritzputztechnik. Zur Putzgrundvorbehandlung von GKB setzten die Handwerker Grundol Tiefengrund und Aton Sperrgrund ein. Im Anschluss wurden die Flächen mit vollflächigem Armierungsmörtel Rotkalk fein mit Gewebearmierung sowie mit Rotkalkfilz 1 als Oberputz verputzt. Die Hotelzimmer wurden jeweils individuell gestaltet. In dem mit dem Namen SM700 Pro betitelten Zimmer Nr. 6 finden Gäste unter anderem Betonoptik, Besenstrich- und Kammzugtechnik vor. Zimmer Nr. 7 wurde komplett mit Rotkalk gestaltet. Zum Teil erhielt der Putz durch Beimischung von Ziegelmehl einen rötlichen Naturfarbton. Eine weitere Fläche wurde mit Kalk-Pressspachtelung mit weißlich-natürlicher Kalkglätte ausgeführt. Das ActiveComfort genannte Zimmer mit der Nr. 8 erhielt ebenfalls einen Putz (heute: MP 75 L Raumklima), der durch seine raumklimatisierende Wirkungsweise ein gesundes Wohnraumklima schafft und Schadstoffe abbaut. Teile des Atriums wurden darüber hinaus mit einer besonderen Spritzputzstruktur verputzt und zeigen so die gerade wieder in Mode kommenden groben Strukturen.

Standort

Putzgestaltung im Branchenzentrum Ausbau und Fassade, Rutesheim

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