Das mit SM 300 als Klebe- und Armiermörtel befestigte Warm-Wand Basis System verbessert nicht nur den Schallschutz. Dank seiner äußeren weißen Oberflächenbeschichtung heizt es sich auch bei der Lagerung bzw. im noch unverputzten Bauzustand nicht so stark auf wie komplett dunkel gefärbte Alternativprodukte.
Damit lassen sich Schüsselungen gezielt vermeiden. Nicht zuletzt kann mit der neuen Lösung eine ansonsten unumgängliche Beschattung des Gerüsts durch Folien entfallen. In Kombination mit dem innovativen Produkt wählte der Bauträger für das Projekt Streitfeldstraße eine 5 bis 7 mm Schicht mineralische Gewebespachtelung, weil deren schallschutztechnischen Werte erfahrungsgemäß besser sind als bei organischer Gewebespachtelung.
Eine 2 mm dicke Putzschicht aus SP 260 rundete den Aufbau ab.
Auch bei den Details der Fassade achtet der Bauträger auf Qualität: So ließ die Gesellschaft die Fenster von dem mit der Fassadendämmung beauftragten Fachunternehmen Leonhard Schwarz aus München unter Verwendung von Fugendichtband und Fensteranschlussprofilen einsetzen. Die Fensteranschlussprofile wurden jeweils passend zur Fenstergröße und -lage ausgewählt, um zu verhindern, dass an den Anschlüssen Wasser eindringt.
Im erführenden Sockelbereich sowie im Spritzwasserbereich entschied sich Baywobau für die Montage von Knauf Sockeldämmplatten, um auch hier mögliche Schäden auszuschließen. Die Platten wurden mit dem für diese Zone geeigneten Klebe- und Armiermörtel SM 300 gründlich befestigt. Im erdführenden Bereich sowie in der etwa 5 cm darüber endenden Sicherheitszone ist der Sockel parallel dazu mit Sockeldicht behandelt, um eine Durchfeuchtung auszuschließen.